Dietlinde Greiff
wurde 1939 in Berlin geboren und absolvierte zunächst eine Lehre als Apothekenhelferin. Im Anschluss lernte sie an der Fachschule als Medizinisch-Technische Assistenten.
An der Hochschule für Film und Fernsehen studierte sie im Fach Schauspiel und spielte an den Theatern Rudolstadt, Altenburg, Schwerin und Rostock und hatte eine Regieassistenz bei den Rügenfestspielen.
Es folgten Hauptrollen in den Filmen „Schritt für Schritt, „Der Kinnhaken“, „Die aus der 12b“, „Die Abenteuer des Werner Holt“ und „Ohne Kampf kein Sieg“, außerdem Fernsehrollen, Hörspiele, Arbeiten im Synchronstudio der DEFA.
1967 erlangte sie die Schweizerische Staatsbürgerschaft.
1970 verließ sie die DDR.
Es folgten berufsfremde Tätigkeiten als MTA in der medizinischen Wissenschaft der Freien Universität Berlin.
In den neunziger Jahren nahm sie die Bühnentätigkeit mit Literaturprogrammen wieder auf.
Von 2002–2012 spielte sie in 11 Kurzfilmen und drei Spielfilmen.
Seit 2009 ist sie Ehrenmitglied im Jugendclub „Olga Benario“.
Sie arbeitet als Autorin und Schauspielerin, ist Mutter von zwei Söhnen und hat vier Enkel.